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Ducati: Liebäugeln mit dem Podest in Portugal

Thursday, 3 July 2014 11:19 GMT

Giugliano und Davies mit voller Konzentration nach Portimao.

Die erste Halbzeit der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 ist absolviert. Am Wochenende geht es für das Ducati Superbike Team mit Chaz Davies und Davide Giugliano zur achten Saisonstation nach Portugal, wo im Autodromo Internacional do Algarve die nächsten Rennen stattfinden.

In Misano lief es für das italienische Werksteam nicht wie erhofft. Auch wenn Davies im ersten Lauf mit der 1199 Panigale auf dem vierten Platz landete, musste er im zweiten Rennen mit einem Sturz aufgeben. Giugliano hatte noch den zweiten Startplatz herausgefahren und hatte sich für die Rennen viel ausgerechnet, legte im zweiten Lauf aber einen Frühstart hin und musste eine Durchfahrtsstrafe absitzen. Am Ende standen die Ränge acht und neun zu Buche.

Letztes Jahr holte Davies in Portugal die Platze fünf und sechs, Giugliano legte einen Sturz hin und wurde Neunter. Dieses Jahr haben sich die beiden Ducati Superbike Piloten mit ihren 1199 Panigale weitaus bessere Ergebnisse zum Ziel gesetzt.

Sieben von 14 WM-Läufen sind absolviert. Chaz Davies hält auf dem sechsten Gesamtrang, Teamkollege Giugliano ist Siebter. Ducati ist Vierter der Herstellerwertung.

Chaz Davies: „Was die Ergebnisse angeht, war Portimao bisher eher eine durchschnittliche Strecke für mich. Dass wir im Juli hier her kommen, bedeutet sicher heißere Bedingungen. Die könnten uns nicht gerade in die Karten spielen – wir hatten in Sepang und Misano Probleme. Wir müssen daher weiter arbeiten und das Grip-Level verbessern. Auch wenn alle in der Hitze an Grip verlieren, scheinen wir etwas mehr zu leiden. Wenn wir dort Fortschritte machen, können wir dieses Wochenende ein paar anständige Ergebnisse holen.“

Davide Giugliano: „In Portimao habe ich noch nie die besten Ergebnisse gehabt und ich weiß nicht einmal warum, denn ich mag die Strecke sehr. Ich konnte einfach nicht das Beste herausholen. Dieses Jahr aber konnte ich Anfang der Saison dort testen und werde daher besser vorbereitet da hin kommen, als in den letzten Jahren. In Misano haben wir viel am Motorrad und der Elektronik gearbeitet, um für heiße Bedingungen besser vorbereitet zu sein. Auch wenn wir noch nicht dort sind, wo wir hin wollen, hoffe ich auf weniger Grip-Probleme in Portimao. Misano war ein schwieriger Renntag, aber wir haben viele wichtige Daten gesammelt, die wir bei den kommenden Rennen nutzen können. Damit fangen wir dieses Wochenende an.“